Manchmal bekommt MNM Mails von ihren Leserinnen. Ich freue mich jedes Mal wahnsinnig darüber. Aus diesen Zuschriften schliesse ich, dass Budget ein grosses Thema für euch ist. Natürlich ist eine Hochzeit wahnsinnig teuer. Und jeder muss wohl mal finanzielle Kompromisse eingehen.
Sparpotential: DJ vs. Playlist
Heute will ich diskutieren, wo sich leicht sparen lässt und wofür man besser etwas tiefer in die Tasche greifen sollte. Anfangen möchte ich mit den Vor- und Nachteilen eines DJs.
Ich habe an Hochzeiten bereits beides erlebt. Der wohl einzige Nachteil eines DJs ist, dass er etwas kostet. Aber sonst hätten wir mit unserem DJ Marco la Mar zufriedener nicht sein können. Auch wenn er sich kurzfristig über unseren Wunsch hinwegsetzte, er möge doch auf Musik aus den 60ies verzichten. Doch als wir sahen, wie er so die etwas älteren Semester auf die Tanzfläche brachte, sahen wir das Konzept und genossen die Stimmung.
Diese könnt ihr aber auch mit einer guten Playlist erreichen. Ihr müsst euch aber bewusst sein, dass ihr Tage, wenn nicht Wochen brauchen werdet, um diese zusammenzustellen. Ihr müsst nicht nur an euren, sondern auch an den Musikgeschmack eurer Gäste denken. Und ihr braucht natürlich eine entsprechend grosse Liederauswahl auf dem Computer. Wenn ihr euch das zutraut und etwas Zeit und Nerven habt, ist eine Playlist sicherlich eine gute Sparoption.
Ein kleiner Tipp: Versteckt den Computer vor den Gästen. Umso höher der Alkoholpegel, umso lieber werden sie mit der Playlist rumspielen wollen. Und dann riskiert ihr, kein einziges Lied fertighören zu können.
Übrigens: was meint ihr zu Schlager an Hochzeiten?
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